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Vereinsgründung

Auf Initiative des damaligen Münchner Polizeipräsidenten Gustav Häring wurde das Münchner Sicherheitsforum e.V. (MSF) mit dem Ziel gegründet, Repräsentanten des öffentlichen Lebens in die Sicherheitsbelange in ihrer Stadt einzubinden und die Bemühungen um konfliktfreie, von gegenseitigem Verständnis geprägten Begegnungen zwischen Polizei und Bürger zu forcieren. 

Eine der Gründungsmitglieder von 1985 war Stadträtin a.D. Elisabeth Schosser, die 1990 zur 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Dieses Amt führte sie bis zum Jahre 2018 mit hohem Engagement aus und ist seitdem Ehrenvorsitzende des MSF.

Unsere Ziele

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit über Maßnahmen zur Verhütung von Verbrechen aufzuklären. Deshalb initiieren und finanzieren wir Präventionsprojekte, bei denen wir eng mit dem Polizeipräsidium München zusammenarbeiten.

Neben der Förderung der Beziehung zwischen Polizei und Bürger ist uns insbesondere der Schutz der älteren Münchner Bürgerinnen und Bürger wichtig. In ganz besonderer Weise engagieren wir uns zudem für die Kinder- und Jugendprävention. Außerdem erachten wir es für notwendig, über die Gefahren des Straßenverkehrs aufzuklären. 

Aktuelle Themen zur Sicherheit werden in Form von Podiumsdiskussionen, Einzelgesprächen, personenbezogenen Aufklärungsmaßnahmen, Social Media sowie Organisation und Unterstützung von Veranstaltungen einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Besonders schützenswerte Gruppen

Kinder

Kinder benötigen besonderen Schutz, insbesondere vor den Gefahren des Straßenverkehrs sowie im Bereich der sexuellen Selbstbestimmung. In 2021 stiegen die Delikte im Bereich der Verbreitung kinderpornografischer Schriften um ca. 20 %. Die Zahl der Schulwegunfälle nahm in 2021 um mehr als 38 % auf 79 Unfälle zu.
(Quelle: Sicherheitsreport des PP München)

Jugendliche

Jugendliche (zwischen 14 – 18 Jahre) stellen nur ca. 3 % der Münchner Bevölkerung. Diese Gruppe ist jedoch sowohl im Bereich der Opfer (8,5 %), als auch der Tatverdächtigen (10 %) überrepräsentiert. Aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, mit Jugendlichen in München zu arbeiten. Unsere zentralen Präventionsthemen sind u.a. die Reduzierung von Hasskriminalität und Jugendgewalt.

Senioren

Wie Kinder benötigen Senioren einen besonderen Schutz, insbesondere vor den Gefahren der Kriminalität. Besondere Phänomene, wie z.B. der „Enkeltrick“ oder „Falsche Polizeibeamte“, haben die Bevölkerungsgruppe der Senioren zum Ziel. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Präventionsarbeit auch Senioren ansprechen.

Kristina Frank

1. Vorsitzende

Kommunalreferentin München

berufsmäßige Stadträtin

Michael Dibowski

2.Vorsitzender

Werner Eckart

3. Vorsitzender

Holger Schmidt

Geschäftsführer